SFIVET Annual Report 2018

Mit dem Programm trans:formation unterstützt das EHB die Berufsfachschulen bei ihrer digitalen Transformation, von der Analyse mittels Digi-Check über Projektbegleitungen bis zu massgeschneiderter Weiterbildung. Ein Highlight war die EHB-Tagung DigitalSkills vom 22. Oktober 2018 in Bern, an der die brennendsten Fragen zur Digitalisierung der Berufsbildung vorgestellt und diskutiert wurden. Das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung des EHB veröffentlichte gleichentags seinen Trendbericht zum Thema «Digitalisierung und Berufsbildung». Das EHB baute 2018 zudem einen neuen Bachelor-Studiengang mit Schwerpunkt Digitalisierung auf, der im Herbst 2019 starten wird.

Im Hinblick auf seine Akkreditierung als Hochschule erwarb das EHB die Zertifizierung „Committed to Excellence“ der Europäischen Stiftung für Qualitätsmanagement (EFQM). Es beteiligte sich ferner an der Erarbeitung einer neuen gesetzlichen Grundlage. Der Entwurf des neuen EHB-Gesetzes wurde im Dezember 2018 in die Vernehmlassung geschickt. Um noch vermehrt Synergien im Angebot von Aus- und Weiterbildungen für Berufsbildungsverantwortliche in der Deutschschweiz zu nutzen, schloss das EHB bilaterale Zusammenarbeitsvereinbarungen mit den Pädagogischen Hochschulen Luzern und St. Gallen ab.

2018 absolvierten über 13 600 Personen eine Aus- oder Weiterbildung am EHB. Das EHB war an 40 Forschungsprojekten beteiligt und unterstützte im Auftrag von Organisationen der Arbeitswelt 114 Berufe bei Berufsreformen, -revisionen oder anderen Projekten. Der Bereich Internationale Beziehungen des EHB nahm 15 Mandate in 15 verschiedenen Ländern wahr und empfing 36 ausländische Delegationen.

Die Jahresrechnung 2018 schliesst bei einem Ertrag von 46,757 Millionen Franken und einem Gesamtaufwand von 46,264 Millionen Franken mit einem Überschuss von 0,492 Millionen Franken ab. Dieses Ergebnis ist auf gesteigerte Erträge und eine Reduktion der Kosten im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Die Reserven, die zum Ausgleich von Verlusten und zur Finanzierung von Projekten und Investitionen verwendet werden können, belaufen sich per Ende 2018 auf 3,191 Millionen Franken.

 

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